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Gesellschaft & Kultur | 2011.03.17

Als Teil der "WEGE" - Ausstellung der Künstler Arben Kucana

In den Räumen der Deutschen Botschaft in Tirana, fand die Ausstellung "WEGE" der albanisch-deutschen Maler Arben Kucana statt. Der Autor präsentiert seinen kreativen Weg als bilaterale Beziehung zwischen der albanischen und der deutschen Kultur.

Wege die verbinden, splitten, verwickeln wie in einem riesigen Labyrinth. Wege die starten und niemals ankommen! Kreise, die sich in einander verbinden und dennoch alleine stehen. Alle in einem festen Beziehung zu einander, wie die unendliche Dimension der Zeit in der wir leben.

Das künstlerische Leben des Malers Arben Kucana gleicht auch einem Weg, der scheint noch nicht an Ende zu sein. Seine neue Perspektive begann am 2. Juli 1990, als er als Flüchtling bei der deutschen Botschaft in Tirana rein ging auf der Suche nach einer freien Welt und gleichzeitig als eine Rebellion gegen das kommunistische Regime. Eine unendliche freie Raum der Kunst, zu experimentieren und sich Kennenlernen öffnet dem 23-jährigen Maler, dessen Talent das Dogma des sozialistischen Realismus erstickt hatte.

Deutschland seine Wahlheimat, hat Eindeutig, seine neue künstlerische Identität geprägt. Nach mehr als 20 Jahren kehrt er nach Albanien, in sein Ursprungsland und mit der Sprache seiner künstlerischen Erfahrungen sein lebendiges Künstler-Weg zu präsentieren.

Was symbolisiert der "WEG" für den Kunstmaler Arben Kucana?

Der Maler drückt seine künstlerische Kredo für das ausgewählte Thema: "Die Wege sind für mich die Zeit, wo wir leben, wo wir uns bewegen und der Moment. Ich selbst bin auch in ein "Abstrakten Konzept" ein Teil des Weges. Für mich sind die Wege nichts anderes als die Summe der Seelen und der Figurationen, die sich in einem bestimmten Ort treffen. Dies bedeutet, dass im figurativen Bezug, bestimmte Zeichen und Formen ein Ganzes bilden. Dies ist der "WEG."

Deutschland- in Avantgarde der zeitgenössischen Malerei.

Auf diesen langen Weg, ist Deutschland ein wichtiger Station, für den Maler Arben Kucana geworden. Vor allem die Konzepte der modernen, zeitgenössischen Kunst. "Deutschland hat meinem künstlerischen Arbeit viel gegeben." Vor allem die Fähigkeit, die Dinge, sowohl konkret als auch abstrakt zu sehen. In Deutschland habe ich gelernt, basierend auf einem Konzept zu arbeiten. Dieser Erfahrung, gesehen in künstlerischer Hinsicht, ist ein großes Glück für mich gewesen. Deutschland ist für mich der Land, dass mit seiner besten Malern in Avantgarde der zeitgenössischen Malerei steht. Das gibt mir die Gelegenheit, Konzepte, neue Perspektiven und neue Ziele zu setzen. Dies ist mein Weg, der formiert sich auch erst durch den Erlebnissen und diversen Umständen, sagt der Maler "Kucana".

Der universale Wert der "Wege"

"WEGE" sind in der Malerei der Arben Kucana der künstlerische, ästhetische und philosophische Ausdruck der Zeit, in der wir leben. Sie sind nicht Straße, wo die Individen und die Gesellschaft physish gehen, aber die Art und Weise in der wir uns in ihrem philosophischen Sinn bewegen, sind Erinnerungen aus der Vergangenheit und Erlebnisse der Gegenwart. In dieser Zeremonie, lobte deutsche Botschafterin Carola Müller-Holtkemper, die philosophischen und universellen Charakter von Arben Kucana´s Gemälden. "Mit dem Bilder dieser Ausstellung, kann jeder sich identifizieren weil die Werke keine erkenbare menschliche Figuren zeigen, sondern Konzepte", sagte Frau. Müller-Holtkemper.

Universale-Konzepte Ausgedruckt in einer Vielzahl von künstlerischen Formen.


Bujar Zajmi Maler, ehemaliger Professor ins Kunst Liceum in Tirana, wo Arben in den Jahren 1980-1984 lernte, schätzt die Werte die Deutschland seinem ehemaligen Studenten gab. "Er hat sich wirklich viel fortgeschritten. Ich mag seine Vielfalt des künstlerischen Ausdrucks. In der Kunst braucht man immer neue emotionale Zustande und Arben hat sie. Er ist sehr kultiviert in der Verwendung von Farben. Er hat viele getroffene Kompositionen in Form und Farbe. Außerdem nach so vielen Jahren ist er in dem europäischen Meer nicht verloren gegangen , sondern hat sich mit Kopf und einem würdigen Niveau sich behauptet ", sagt der Maler Bujar Zajmi.

Die zwei Zeiten, die Vergangenheit in Albanien und Gegenwart in Deutschland leben gemeinsam in die künstlerische Bewusstsein von Arben Kucana und machen ihn zu einem ganz besonderen Künstler. Der malt Bilder von verschiedenen Lebenswegen, Wege die beginnen und nicht enden sondern emotional an Geschehnisse, Eindrücke, Träume und Realitäten sich erinnern.

Autor: Ani Ruci
Redakteur: Lindita Arapi