Der
kreative "Weg" von Arben Kucana ist eigentlich eine
Reise, die auf den ersten Blick viele Kurven, Verwicklungen
und Krümmungen zu haben scheint, aber wer genauer hinschaut,
versteht das es ein gerader Weg mit einer Richtung ist, trotz
der scheinbaren Vielfalt hat er eine eigene Achse und eine
deutliche unverwechselbare Bildersprache.
Die
Beziehung zwischen dem Rand und dem Ganzen ist eine instinktive
Suche bei Arben Kucana. Der Fokus scheint bei Teilchen zu
liegen, aber ist in Wirklichkeit eine kodifizierte Aufzählung
von chromatischen Elementen und macht seine Malerei sehr
überlegt in der ganzen Dimension.
Arben
Kucana´s Gemälde sind ausgewogen, mit Sorgfalt
werden die gleichen zentralen Elemente, die immer anders
aussehen, innerhalb einer strukturierter chromatischen Suche
erschaffen.
Arben
Kucana´s "Wege" wandern zwischen einer vorgelegten
Schöpfung und der Freiheit der spontanen Auswahl von
formalen Elementen, oft eine Neubildung einer figurativen
Stellung, die im Bezug zur angewandten Kunst steht und die
Inspiration aus die Malerei des letzten Jahrhunderts geholt
hat. Wenn wir vom Gleichgewicht in seiner Malerei sprechen,
ist diese nicht direkt und verbirgt sich oft hinter einer
Art von Zerstörung, die aber nur vorübergehend
zu sein scheint.
Kucana´s
"Weg " kommt vielfältig wie die gereifte
Suche einer unbefriedigten Seele und immer im Bewegung und
wird als ein Zeichenrästsel angeboten, die dem Zuschauer
die Freiheit der Ridimension gibt und sich als solches als
eine angenehme Überraschung in der albanischen Kunstszene
auftaucht.
Februar
2011----------------------------------------------------------------Genc
Mulliqi